Donnerstag, 2. August 2012

Seit dem Einzug …

… ist jetzt einige Zeit vergangen und im Haus hat sich noch einiges getan. Denn nur weil man eingezogen ist, ist man noch lange nicht fertig mit seinem Haus. Also was hat sich getan:

-          Küche

Vor zwei Wochen wurde unsere Küche geliefert und montiert. In der Realität sieht diese besser aus als auf den Ausdrucken des Küchenbauers und fügt sich auch wunderbar in den Raum.

Die Montage hat reibungslos funktioniert. An zwei Tagen hat das Monteurteam die Küche aufgestellt und die von uns besorgten Geräte eingebaut und angeschlossen. Die Jungs haben dabei sehr sauber und genau gearbeitet. Die ersten Einsätze hat die Küche auch gut überstanden und wir können uns gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne Küche gegangen ist. 

Allerdings wurde bei der Montage die Befestigung eines Gummilappens unterhalb der Spülmaschine vergessen. Eigentlich kein großes Ding. Wir haben daher auch direkt den Monteur angerufen, der auch zugab es vergessen zu haben. Wir müssten aber über Dassbach (Küchenhersteller) eine Korrektur beauftragen. Und hier liegt nun der Hase im Pfeffer. Von Seiten Dassbach wurde erstmal behauptet, dass dies ein Fehler des Gerätes wäre und wir bitte beim Hersteller anrufen sollten, lächerlich !!! Nach ein paar warmen Worten wurde die Lächerlichkeit eingesehen, aber darauf verwiesen, dass wir das Gerät besorgt hätten … wieder lächerlich, da die Montage vertraglich über den Küchenhersteller geregelt wurde. Also gibt es nun erstmal eine nette Beschwerde an Dassbach und seinen gepriesen Kundenservice … eigentlich keine große Sache der Gummilappen.












-          Kamin
 
Nach der problemlosen Montage des Kaminrohres wurde zwei Wochen später dann der ausgetauschte Kamin nachgeliefert. Auch hier klappte die Montage reibungslos und nach einer Stunde war unser neuer Mitbewohner an seinem Platz montiert. Am Nachmittag kam dann auch direkt noch der Chef des Kaminstudios vorbei und wies uns in den Kamin ein. Warum soll man bei diesem Sommer seinen Kamin nicht mal abends anmachen J Das Feuer loderte wunderbar und macht schon jetzt Freude auf kalte Winterabende.









-          Satellitenanlage

Da wir uns gegen die Verlegung eines Kabelanschlusses durch Unitymedia entschieden haben, mussten wir nun die ersten Wochen mittels DVBT Fernsehen schauen.
 
Gegen den Kabelanschluss haben wir uns deshalb entschieden, da der selbst mit verpflichtendem Knebelvertrag von Unitymedia noch deutlich teuerer (ca. das Vierfache) als der Telekomanschluss ist. Und mehr Kabel und Leitung legen die auch nicht.

Aber am letzten Wochenende war dann endlich soweit. Nach langen Sessions im Internet und einigen Telefonaten mit einem Freund (Funk- und Fernsehtechniker) waren alle Materialen besorgt und die Satellitenanlage konnte auf dem Dach und im Haus montiert werden.
 
Hierbei stellt die Montage der Schüssel auf dem Dach ein echtes Highlight dar. Da unser Dach eine Neigung vom 35Grad hat, unsere Ziegel lackiert (daher auch trocken und rutschig sind),  und wir keine Dachfenster in der Nähe haben. So musste über eine Leiter das Dach erklommen werden und von da an die Position der Schüssel erobert werden, indem man immer einzelne Ziegel raus nahm, um „sicheren“ Stand beim Aufstieg zu haben. Zur Krönung hat es dann zwischendurch auch noch geregnet. Hier waren wir sehr froh, dass wir erfahrene Hilfe an unserer Seite hatten, ohne diese hätte ich sicherlich eine Bodenmontage für schön empfinden müssen J

Die Montage des Multiswitch inkl. der Verkabelung und Einrichtung des SAT-Receivers waren dann weniger spektakulär. Aber seit Sonntagabend können wir wieder fernsehen schauen und uns bewegen bzw. ein Handy in der Nähe benutzen. Bei DVBT unmöglich, trotz größerer aktiv Antenne.

Noch mal vielen Dank an unseren fleißigen Monteur und Reinhold Messner meines Daches.







-          Kellerräume
 
Wenig spektakulär, aber trotzdem erwähnenswert. Da wir keinen Keller besitzen, war uns schon bei der Planung die optimale Gestaltung der beiden Kellerräume (Technikraum und Abstellraum) wichtig. Somit haben wir uns bei der Einrichtung nach dem Einzug ein wenig auf die Räume fokussiert, d.h. erstmal die Rumpelkammer schön machen, damit man anderes Gerümpel wieder rein räumen kann. Somit wurden verschiedene Regale und auch eine Werkbank angeschafft.








3 Kommentare:

  1. Hallo!
    Wir verfolgen Euer Bautagebuch seit geraumer Zeit und werden demnächst auch mit Gussek bauen (Unser Baublog: http://gussek-birkenallee.blogspot.de/).
    Wir waren vergangene Woche zur Bemusterung in Nordhorn. Dort wurde uns mehrfach dringend vor dem Einbau eines Kaminofens abgeraten. Die Hitze wäre wohl "unkontrollierbar".
    Welche Erfahrungen habt Ihr denn mit Eurem Ofen inzwischen machen können? Ist die Hitze, die er erzeugt, zu groß?
    Außerdem wurde uns erzählt, dass der Außenkamin ein Betonfundament benötigen würde.
    Viele Grüße,
    Roland Gerhardt ("Die Kühnhardts")

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    1. Hallo Roland,

      wir sind froh,dass wir den Ofen bauseits haben einbauen lassen. Unser Kaminbauer hatte uns dazu geraten nur einen Ofen mit KW 4 zu nehmen,da es sonst zu heiss wird. Es ist eine sehr angenehme Wärme. Seitens Gussek haben wir Wandverstärkungen im Bereich des Ofenrohrbruchs druchführen lassen. Das kostet natürlich wieder extra aber ist sinnvoll.

      Ist unsere Mail v. 04.09.2012 bezgl. Spachteln bei Euch gelandet?

      Schönen Gruß
      von den Reichs

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    2. Hallo,

      ja, die Mail kam an. Vieln Dank für die wertvollen Tipps!
      Unseren Ofen werden wir leider nicht mit umziehen. Wir haben uns jetzt dazu entschlossen ohne Holzofenvorbereitung zu bauen.

      Grüße,
      Roland

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